Hilfe für sozial Benachteiligte
Der Oberbürgermeister Hilbert nutzte die Maskenpflicht auf dem Lingnermarkt für eine Selbstinzinierung, die fast wie Vorwahlkampf wirkt. Alle, die für das Freiluftshopping keine hatten, erhielten eine der 5.000 Gratismaske von der Stadt. Mittlerweile wird auch über eine generelle Maskenpflicht nachgedacht.
Allerdings können sich viele Menschen in Dresden, sich allerdings keine (selbstgenähte) Maske leisten. Gerade für Obdachlose und Wohnungslose ist es besonders schwer überhaupt an solche Masken zu kommen, an diese Menschen scheint Hilbert überhaupt nicht gedacht zu haben.
Aber auch Mitarbeiter*innen in der sozialen Arbeit, egal ob zum Beispiel Streetworker*innen, Beratungsstellen oder Angestelle in Übergangswohnheimen, haben Probleme an Masken zu kommen.
Für diese Menschen habe ich 450 waschbare Masken (nicht zertifiziert, aus POLYPROPYLEN, wie klassische Masken der Schutzklasse FFP 1) bestellt, die in Europa genäht wurden. Die Masken kommen in den nächsten Wochen und werden dann nach Bedarf an Heilsarmee, Tafel und die Übergangswohnheime verteilt.
Ich freue mich über jeden Euro, der wieder reinkommt, sollte mehr Geld zusammenkommen, werde ich in Abstimmung mehr Masken oder andere benötige (Hygiene)Artikel organisieren.
Spenden könnt ihr hier: